Trotz der jüngsten Regenfälle bleibt die Grundwassersituation im Allgäu kritisch, da die Pegelstände vieler Messstellen weiterhin "sehr niedrig" sind. Bernhard Simon, Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Kempten, betont, dass mehrere Wochen kontinuierlichen Regens erforderlich wären, um eine spürbare Verbesserung zu erzielen, und appelliert an die Bevölkerung, sparsam mit Wasser umzugehen.
Besonders betroffen sind Messstellen in Oberstdorf, Geisenried (Marktoberdorf), Pforzen, Ebenhofen, Unterlöchlerls (Ostallgäu), Sontheim und Bad Grönenbach (Unterallgäu). Der Zweckverband Heimenkirch-Opfenbach im Westallgäu hat die Bürger bereits eindringlich zum Wassersparen aufgerufen, da einer der drei Brunnen aufgrund zu niedriger Pegelstände kein Wasser mehr fördert. Ursachen für die angespannte Lage sind unter anderem ein schneearmer Winter, wenig Regen im Frühjahr und die Hitzewelle im Juni.
Zum Artikel in der Allgäuer Zeitung vom 12.07.2025: Trinkwasser im Allgäu: Wenig Grundwasser bereitet Sorge
Bildquelle: Pixabay.com
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